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Wenn die Schweiz noch nicht auf Ihrer Biker-Bucketlist steht: Machen Sie sich bereit, sich in eines der schönsten Länder der Welt zu verlieben! Die Alpenrepublik ist berühmt für ihre beeindruckenden Felslandschaften, ihre mittelalterliche Architektur und ihre kurvenreichen Straßen, an denen sich selbst die erfahrensten Biker die Zähne ausbeißen können. Sie werden steile Bergauffahrten und scharfe Kurven vorfinden, die Sie permanent in Atem halten – eine Tour, die Sie nie vergessen werden. Informieren Sie sich über die schönsten Motorradstraßen in der Schweiz, um sich auf das Abenteuer Ihres Lebens vorzubereiten.
Was Sie dabei haben sollten
Um sicher unterwegs zu sein, brauchen Sie einen Satz hochwertiger Reifen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Motorrad für die bevorstehende Reise bereit ist. Egal, ob Sie mit Ihrem eigenen Motorrad in die Schweiz fahren oder vor Ort eins mieten wollen – nehmen Sie sich etwas Zeit, um die verschiedenen Komponenten durchzuchecken, oder lassen Sie Ihre Maschine von einem Fachmann auf Vordermann bringen. Die Schweiz ist eines der höchstgelegenen Länder der Welt mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.350 Metern über dem Meeresspiegel, sodass Sie beim Bergabfahren sehr viel bremsen müssen, um Ihr Tempo anzupassen. In einigen Städten gibt es Straßen mit Kopfsteinpflaster, sodass es ziemlich ruckelig werden kann. Überprüfen Sie auch den Reifendruck und nehmen Sie eine tragbare Pumpe in Ihrer Packtasche mit, um den Druck im idealen Bereich zu halten.
Mieten oder kaufen Sie die gesamte notwendige Sicherheitsausrüstung, einschließlich Integralhelm, Handschuhen, Stiefeln, langärmeligen Hemden und langen Hosen. Verwandeln Sie Ihren Helm mit einem Motorradhelm-Bluetooth-Kit in ein kabelloses Headset, um während der Fahrt mit Ihren Begleitern, Ihrer Beifahrerin oder Ihrem Beifahrer freihändig zu sprechen. Befestigen Sie Ihr Handy oder Navi-Gerät am Lenker, damit Sie es immer im Blickfeld haben und den Blick nicht von der Straße nehmen müssen.
Nutzen Sie das Cardo Packtalk Edge, wenn Sie in einer Gruppe von zwei oder mehr Fahrern unterwegs sind. Über das Gerät können Sie sich mit bis zu 15 Fahrern gleichzeitig verbinden. Es verwendet dynamische Mesh-Kommunikation, um die Verbindung aufrechtzuerhalten, auch wenn Sie aus der Formation herausfallen. Sobald es in Reichweite ist, stellt es die Verbindung automatisch wieder her, damit Sie sich ganz auf die Straße konzentrieren können.
Die besten Jahreszeiten für Motorradtouren durch die Schweiz sind Frühling, Sommer und Herbst. Die Temperaturen können rapide sinken, je höher Sie kommen – nehmen Sie also warme, isolierende Schichten mit, die Sie je nach Bedarf an- und ausziehen können.
Nutzen Sie ein Bluetooth-Kit für Motorradhelme zum Freisprechen
Die interessantesten Ziele
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Die Schweiz bietet zahllose Sehenswürdigkeiten und Landschaften, die es zu erkunden gilt, darunter ländliche Gebiete voller Naturwunder und Großstädte wie Zürich oder Genf. Diese Strecken gehören zu den beeindruckendsten in ganz Europa – nutzen Sie also die Gelegenheit, um Ihre Fahrkünste auf den Prüfstand zu stellen.
1. Furkapass
Am bekanntesten ist er vielleicht durch seine Rolle im James-Bond-Film Goldfinger, in dem 007 alias Sean Connery in einem Aston Martin DB5 von Tilly, die einen Ford Mustang fährt, den Pass hinuntergejagt wird. Das wird Ihnen nicht passieren (es sei denn, Sie sind ein internationaler Spion), aber die Strecke bergauf oder bergab wird Ihnen trotzdem einen ordentlichen Nervenkitzel bereiten. Der Pass liegt auf 2.431 Metern über dem Meeresspiegel und verläuft 70 Kilometer oberhalb von Rhône und Reuss von Brig-Glis nach Andermatt. Hier gibt es auch einen legendären Eistunnel, der in den Rhônegletscher gebohrt wurde und jedes Jahr im Frühling begehbar ist. Auf einigen Abschnitten der Straße gibt es Kopfsteinpflaster, ansonsten ist sie asphaltiert.
2. Gotthardpass
Der Gotthardpass, bekannt als „König der Alpenpässe", verläuft im Zickzack zwischen den Städtchen Hospental und Airolo. Er hat eine Höhe von 2.108 Metern und diente einst als einziger Weg zu einem Hospiz, das sich auf der Passhöhe befand. Wenn Sie keine Lust haben, den steilen Pass hinaufzufahren, können Sie auch die neuere Route nehmen – sie verläuft durch einen 16,9 Kilometer langen Tunnel, der 1980 eröffnet wurde und Ihnen einen Großteil des Berges erspart.
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3. Albulapass
Mit einer Höhe von 2.306 Metern über dem Meeresspiegel ist diese an Felshängen gelegene Straße nichts für schwache Nerven – vor allem, weil außer dünnen Leitplanken nichts zwischen Ihnen und dem Abgrund steht. Der Albulapass schlängelt sich 39,9 Kilometer in West-Ost-Richtung von Albula/Alvra nach La Punt Chamues-ch und ist komplett asphaltiert. Scharfe Kurven und steile Anstiege sind zu bewältigen, aber die Aussicht auf der Passhöhe ist es wert.
Die Schweiz mit dem Motorrad erkunden
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