Jeder Motorradfahrer braucht einen Motorradhelm, aber die richtige Größe zu finden ist genauso wichtig wie die Qualität des Helms selbst. Das Fahren mit einem zu kleinen Helm birgt ein Verletzungsrisiko. Er kann im Gesicht oder im Nacken drücken, was sich beim Fahren unangenehm bemerkbar macht. Außerdem schützt er Sie möglicherweise nicht vor schweren Verletzungen, wenn Sie in einen Unfall verwickelt werden. Wenn Sie einen Helm anprobieren, ist es laut Experten am besten, mit einer kleinen Größe anzufangen und diese dann schrittweise zu erhöhen, bis Sie die richtige Größe für Ihren Kopf gefunden haben.
Anzeichen dafür, dass Ihr Motorradhelm zu klein ist
Herauszufinden, ob Ihr Motorradhelm passt, kann schwierig sein – vor allem, wenn Sie zum ersten Mal unterwegs einen Helm tragen. Viele Helme haben eine Einheitsgröße, aber das bedeutet nicht, dass Sie sich mit einem zufrieden geben sollten, der nicht passt. Wenn Sie eines dieser verräterischen Anzeichen bemerken, ist es wahrscheinlich Zeit, auf einen größeren Helm zu wechseln:
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Der Helm sitzt nicht bündig auf Ihrem Kopf
Wenn Sie einen Helm anprobieren, der zu klein für Ihren Kopf ist, werden Sie als Erstes feststellen, dass das Innenfutter nicht bündig an Ihrem Schädel anliegt. Der Kopf ist bei jedem Menschen etwas anders geformt. Das Innenfutter sollte die gesamte Oberseite Ihres Kopfes berühren. Wenn der Helm zu klein ist, können Sie ihn möglicherweise nicht ganz aufsetzen, so dass ein leerer Raum zwischen der Oberseite des Kopfes und dem Innenfutter bleibt. Auch die Passform ist bei jeder Marke etwas anders – versuchen Sie es also mit Helmen verschiedener Hersteller, wenn die Anprobe zunächst keinen Erfolg bringt.
Ihr Bluetooth-Headset passt nicht
Wenn Sie in Gruppen unterwegs sind, verwenden Sie am besten ein Helmkommunikationsgerät. Der Receiver wird an den Helm geklemmt, sodass Sie über Ihr Smartphone oder Funkgerät eine drahtlose Verbindung mit einem Ihrer Begleiter herstellen können, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen.
Das Gerät sollte auf Ihren Helm passen, ohne dass Sie sich beim Fahren unwohl fühlen. Wenn Sie ein Headset verwenden möchten, befestigen Sie es beim Anprobieren am Helm, um zu sehen, ob es passt. Sie sollten ins Mikrofon sprechen und eine Anweisung geben können, ohne das Gerät extra einstellen zu müssen.
Wenn Sie einen Halbhelm tragen, koppeln Sie ihn mit einem Bluetooth-Headset für Halbhelme, damit sich das Mikrofon in der Nähe Ihres Mundes befindet. Es ist über einen Schwanenhals verstellbar, damit Sie die perfekte Position finden.
Der Clip lässt sich nicht befestigen
Die meisten Helme sind mit einem Kinnriemen ausgestattet, der den Helm sicher am Kopf hält. Sie sollten in der Lage sein, den Clip zu schließen und den Gurt für Sie passend einzustellen. Verlängern oder lockern Sie den Gurt, bis er sich straff anfühlt, ohne auf den Hals oder die Kehle zu drücken, damit Sie frei atmen können. Wenn Sie mit zu engem Gurt fahren, kann das bei einem Unfall zur Strangulation führen. Bleibt der Gurt zu eng, auch wenn er auf die volle Länge ausgezogen ist, versuchen Sie es mit einer Nummer größer.
Schmerzen oder Unbehagen beim Fahren
Auch wenn der Helm sich anfangs gut anfühlt, können Probleme auftreten, sobald Sie auf der Straße unterwegs sind. Wenn der Helm zu klein ist, spüren Sie vielleicht einen zusätzlichen Druck an den Seiten Ihres Kopfes, als wäre er in einem Schraubstock eingeklemmt. Das kann zu Kopfschmerzen und Rötungen an Stirn und Haut führen. Sie sollten sich beim Fahren rundum wohlfühlen. Wenn Sie eines dieser Probleme bemerken, sollten es mit einem größeren Helm versuchen, um zu festzustellen, ob das Problem dadurch behoben wird.
NUTZEN SIE EINEN BLUETOOTH-MOTORRADHELM, UM IN JEDER SITUATION SICHER ZU SEIN
Achten Sie auf diese Warnzeichen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Helmgröße verwenden. Sicherheit sollte beim Motorradfahren immer an erster Stelle stehen. Aber egal, ob Sie für einen Wechsel Ihres Helms entscheiden oder nicht: Verwenden Sie ein Bluetooth-Headset für Motorräder, um im Notfall in Verbindung zu bleiben.