What to Wear Downhill Mountain Biking

Was man beim Downhill-Mountainbiking tragen sollte

Five Downhill Mountain Biking Tips Du liest Was man beim Downhill-Mountainbiking tragen sollte 5 Minuten Weiter What to Do with an Old Motorcycle Helmet

Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die so aufregend sind, wie mit dem Mountainbike einen Berg hinunterzufahren – allerdings kann man nicht einfach aufs Rad steigen und hoffen, dass alles gut geht. Sie brauchen nicht nur ein zuverlässiges Mountainbike, sondern müssen auch die richtige Ausrüstung tragen, um sich vor schweren Verletzungen zu schützen. Beim Downhill-Fahren erhöht sich natürlich Ihre Geschwindigkeit und damit auch die Unfallgefahr. Wenn Sie die Kontrolle über Ihr Bike verlieren, können Sie je nach Gefälle auch regelrecht abstürzen. Mit der richtigen Sicherheitsausrüstung lässt sich das Verletzungsrisiko jedoch erheblich verringern, da sie den Aufprall bei einem Sturz abfängt und Ihnen hilft, die Kontrolle über Ihr Mountainbike zu behalten.

Sind Sie Neuling beim Downhill-Biking? Mit diesen Tipps zum Downhill-Biking können Sie sich auf Ihre erste Abfahrt vorbereiten. Sprechen wir nun darüber, was Sie beim Downhill-Mountainbiking anziehen sollten, damit Sie für alle Eventualitäten gerüstet und bereit sind.

Lesen Sie hier unsere wichtigsten Tipps zum Downhill-Mountainbiking

Vollvisier-Helm

Lassen Sie Ihren Rennradhelm zu Hause: Wenn Sie bergab fahren, brauchen Sie einen Vollvisierhelm, der den ganzen Kopf umschließt. Rennradhelme sind so konzipiert, dass sie den oberen Teil Ihres Kopfes schützen, indem sie die Aufprallenergie verteilen. Mountainbike-Helme bedecken einen größeren Teil des Kopfes mit einem niedrigeren Schutz hinten und einem Visier, das Augen, Nase, Mund und Kinn schützt. So sind Sie bei einem Unfall vor allen möglichen Gefahren geschützt, zum Beispiel vor spitzen Steinen, Schotter, Schmutz und Bäumen. 

Der Helm schützt Sie nur, wenn er passt. Verlassen Sie sich nicht allein auf den Kinnriemen, um den Helm zu befestigen, sondern wählen Sie auch die richtige Größe anhand Ihres Kopfumfangs. Der Helm sollte eng an Kopfhaut und Gesicht anliegen, ohne zu verrutschen.

downhill rider fully equipped

Quelle: BLACKDAY/Shutterstock.com

Bluetooth-Kopfhörer

Der Zuwachs an Geschwindigkeit kann berauschend sein, aber auch beängstigend – und dazu führen, dass man die Kontrolle verliert. Es ist immer hilfreich, mit einer anderen Person in Echtzeit zu sprechen, wenn Sie nicht sicher sind, was Sie tun sollen. Ihr Trainer oder Begleiter kann Ihnen Tipps zum Umgang mit unebenem Gelände und zum Ausweichen vor Hindernissen geben. Nutzen Sie einen Fahrradhelm mit Bluetooth, um auf dem Weg ins Tal in Kontakt zu bleiben. Das Gerät stellt automatisch eine Verbindung her, wenn Sie sich in Reichweite befinden, damit Sie sich voll und ganz auf die Strecke konzentrieren können. Mit der Sprachsteuerung können Sie auf alle Funktionen Ihres Telefons oder Navi-Systems zugreifen, ohne die Hände vom Lenker nehmen zu müssen, und die JBL-Lautsprecher sorgen für eine klare Audiowiedergabe und eine bessere Kommunikation in Echtzeit. Verbinden Sie sich mit bis zu 15 Fahrern gleichzeitig, um auch in großen Gruppen Kontakt zu halten.

Bleiben Sie mit einem Bluetooth-Fahrradhelm in Verbindung

Handschuhe

Wenn ein Sturz unvermeidlich ist, benutzen die meisten Menschen instinktiv ihre Hände, um ihr Gesicht zu schützen. Daher müssen Sie strapazierfähige Handschuhe tragen, die Ihre Haut vor Schnitten und Abschürfungen bewahren. Verwenden Sie ein Paar mit harten, stoßabsorbierenden Einsätzen, die Ihre Fingerknöchel gegen abrupte Stöße abschirmen. Das Tragen von Handschuhen hilft auch, Blasen an Handflächen und Fingern zu vermeiden. Wenn Sie bergab fahren, müssen Sie häufig stark bremsen, um die Geschwindigkeit anzupassen – das kann eine Belastung für Ihre Handmuskeln darstellen. Die Handschuhe sollten über eine Belüftung verfügen, um Schweißbildung zu reduzieren, damit Sie Lenker und Bremsen sicher im Griff haben.

Schuhe

Wenn Sie durch unwegsames Gelände fahren, brauchen Sie ein spezielles Paar Schuhe. Solche Spezialmodelle haben in der Regel besonders griffige Sohlen, die für zusätzliche Traktion und sicheren Kontakt mit den Pedalen sorgen. Dass Ihre Füße von den Pedalen abrutschen, ist schließlich das Letzte, was Sie wollen. Die Schuhe haben entweder Stollen, die sich in die Pedale einklinken, oder eine Haftgummisohle, wenn die Pedale flach sind.

Sicherheitspads

Bei der Mountainbike-Ausrüstung kann man nie zu viel Körperschutz haben. 

Beginnen wir mit dem Rücken, der für viele Menschen ein Problem darstellt. Die Wirbelsäule steuert fast alle Bewegungen in Ihrem Körper, daher sollten Sie sie besonders vorsichtig behandeln. Tragen Sie eine Schutzweste oder Schutzplatte um Ihre Brust, um das Verletzungsrisiko zu verringern. Stöße gegen den Rücken sind zwar selten, aber es besteht immer die Gefahr, dass Sie auf dem Weg nach unten auf dem Rücken landen.

Auch Ihre Knie müssen bei einem Sturz einiges einstecken. Sie können nahezu darauf  wetten, dass sie unliebsame Bekanntschaft mit dem Boden machen.Tragen Sie daher Knieschoner unter Ihrer Hose.

Wenn Sie sich zusätzlich absichern wollen, sollten Sie eine Halskrause und ein Schulterpolster tragen. Hier treten zwar eher selten Verletzungen auf, aber Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.

mountainbiker jumps in the sunset

Quelle: dolomite-summits/Shutterstock.com

Nutzen Sie diese Ausrüstungsliste, um ein Profi im Downhill-Mountainbiken zu werden, ohne sich in Gefahr zu bringen. Wenn Sie die richtige Schutzausrüstung tragen, können Sie nach einem Sturz fast immer aufstehen und weiterfahren.